HEPA-MERZ Infusionslösungs-Konzentrat Ampullen 25X10 ml
Abb. ähnlich
Eckenheimer Landstraße 100
60318 Frankfurt am Main
Deutschland
Webseite: https://www.merztherapeutics.com
Tel: +49 69 1503-0
E-Mail: ordertherapeutics@merz.de
Impressum: https://merztherapeutics.com/imprint/
PZN | 07342005 |
Anbieter | Merz Therapeutics GmbH |
Packungsgröße | 25X10 ml |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Infusionslösungskonzentrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel ist ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Vor der Anwendung setzt Ihr Arzt die Ampullen einer Infusionslösung zu und infundiert das Arzneimittel in dieser Form.
- Ihr Arzt sollte die Mischung jedoch erst unmittelbar vor Anwendung herstellen. Aus Gründen der Venenverträglichkeit sollte Ihr Arzt jedoch nicht mehr als 6 Ampullen pro 500 ml Infusion auflösen.
- Die Infusionsgeschwindigkeit beträgt max. 5 g Ornithinaspartat (entsprechend dem Gehalt einer Ampulle) pro Stunde.
- Das Arzneimittel darf nicht intraarteriell verabreicht werden.
- Sofern von Ihrem Arzt nicht anders vorgesehen, ist die übliche Dosis bis zu 4 Ampullen täglich. Bei beginnender Bewusstseinsstörung (Präkoma) und Bewusstseinstrübung (Koma) kann Ihr Arzt je nach Schwere des Zustandes bis zu 8 Ampullen innerhalb von 24 Stunden verabreichen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet wurde:
- Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von Ornithinaspartat bislang nicht beobachtet worden. Wenn erforderlich, wird Ihr Arzt eine Behandlung der bei Ihnen auftretenden Beschwerden
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ornithinaspartat oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind
- wenn Sie unter stärkerer Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz) leiden. Als Richtwert kann ein Serumkreatininwert über 3 mg/100 ml gelten.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittl Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Gelegentlich: Übelkeit
- Selten: Erbrechen
- Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlicheit, allergische (anaphylaktische) Reaktion
- Übelkeit und Erbrechen sind im Allgemeinen vorübergehend und erfordern kein Absetzen des Arzneimittels, sondern verschwinden bei Dosisreduktion bzw. Reduktion der Infusionsgeschwindigkeit wieder.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Bei Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bislang sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Die Sicherheit einer Anwendung von dem Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht belegt.
- Wenn Sie schwanger werden wollen, schwanger sind oder stillen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich,
- wenn hohe Dosen von dem Arzneimittel angewendet werden sollen. Der Harnstoffspiegel im Serum und Urin soll von Ihrem Arzt kontrolliert werden.
- bei erheblich eingeschränkter Leberfunktion. Zur Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen wird Ihr Arzt die Infusionsgeschwindigkeit individuell für Sie anpassen.
- Für den Einsatz bei Kindern liegen bislang keine Daten vor.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Bedingt durch die Erkrankung kann auch bei der Behandlung mit dem Arzneimittel Ihre Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.